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Berufliches von Prof. Dr. T. Harriehausen - Abschlussvortrag

Hinweise zum Abschlussvortrag zu studentischen Arbeiten

Die in Vortrag/Abschlussvortrag/Kolloquium/Verteidigung erbrachten Leistungen gehen in der Regel in die Bewertung der Arbeit ein.

Klären Sie frühzeitig

  • die Dauer (minimal, üblich, maximal) des Vortrages, einer ggf. anschließenden Demonstration sowie einer üblicherweise anschließenden Fragerunde bzw. Diskussion
  • den Raum, in dem die Veranstaltung stattfinden soll
  • die technischen Hilfsmittel, die erwünscht/zugelassen/verfügbar sind
  • das zu erwartende Zielpublikum

Bei Abschlussarbeiten und Promotionsverfahren schließt sich an den Vortrag meist eine Befragung des Vortragenden durch den oder die Prüfer an. Auch dies geht in die Note ein.

  • Eine bewährte Struktur eines Fachvortrages ist:
    • Begrüßung des Auditoriums mit kurzer(!) Selbstvorstellung
    • Einordnung und Erläuterung des Themas/der Aufgabenstellung
    • Kurze Vorstellung der Gliederung des weiteren Vortrages
    • Entwickelte Lösungsansätze (kurz)
    • Realisierte Lösung
    • Ergebnisse und Nutzen der Arbeit
    • Zusammenfassung und ggf. Ausblick
  • Versuchen Sie, den Vortrag zielgruppenorientiert zu gestalten. Technische Spezialisten wollen andere Dinge hören als Hauptabteilungsleiter.
  • Ihre Präsentationsunterlagen ("Folien") sollten spätestens 2 Tage vor dem Vortrag fertig sein. Sie sollten möglichst wenige Rechtschreibfehler enthalten. Alle Seiten sollten nummeriert sein. Die Seiten sollten nicht überladen sein. Stichworte genügen. Ein Bild sagt oft mehr als 100 Worte.
  • Halten Sie mindestens einen Probevortrag. Zunächst für sich selbst, dann beispielsweise vor Freunden oder Kommilitonen. Den letzten sollten Sie spätestens 2 Tage vor Ihrem Vortrag halten. Bei der ersten praktischen Arbeit (z. B. Studienarbeit) bietet Ihr Betreuer Ihnen vielleicht an, den Probevortrag anzuhören und Ihnen Rückmeldung zu geben.
  • Sprechen Sie laut und deutlich.
  • Versuchen Sie, den Vortrag möglichst frei zu halten. Sie sollten auf keinen Fall den Inhalt Ihrer Folien einfach nur ablesen. Das können die Zuhörer selbst!
  • Halten Sie Blickkontakt zu Ihren Zuhörern.
  • Sehen Sie möglichst wenig auf die von Ihnen projezierten Folien an der Wand hinter Ihnen, sondern ggf. auf den Monitor Ihres Rechners.
  • Um auf Inhalte besonders hinzuweisen, verwenden Sie einen ausziehbaren Zeigestab oder einen gut erkennbaren Laserpointer.
  • Vermeiden Sie unbedingt ein deutliches Überziehen (um 10 Minuten und mehr). Damit verärgern Sie Ihre Zuhörer und verschlechtern evtl. sogar Ihre Note.
  • Seien Sie - bei aller Seriosität des Inhaltes und Ihres Auftretens - möglichst locker im Vortragsstil. Eine Folie mit lustigem Inhalt am Anfang des Vortrages kann Wunder wirken. Aber nur, wenn sie zu Ihrem sonstigen Vortragsstil passt!
  • Rechnen Sie mit dem Ausfall technischer Hilfsmittel (z. B. Ihr USB-Stick, Notebook, der Beamer im Raum).
  • Sorgen Sie dafür, dass Sie stets wissen, wie viel Zeit Sie noch haben (Uhr im Blickfeld, z. B. die unauffällig abgelegte eigene Armbanduhr, kein großer Wecker!). Vermeiden Sie unbedingt den Blick auf die Armbanduhr am Handgelenk!
  • Regeln Sie am Anfang des Vortrages das Thema "Zwischenfragen". Meine Empfehlung: nach Ende des Vortrages stellen. Sehen Sie vielleicht Zusatzfolien zur Beantwortung naheliegender Fragen vor, die Sie nur bei Bedarf zeigen.
  • Solange Sie noch keine Routine im Vortragen haben, lernen Sie evtl. den Anfang und den Abschluss Ihres Vortrages auswendig, sinngemäß z. B. "Damit bin ich am Ende meines Vortrages angekommen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und beantworte nun gern Ihre Fragen." Bitte nicht: "Tja, das war's eigentlich. Noch Fragen?"

Nach dem Vortrag zu einer Abschlussarbeit (Bachelor, Master, Diplom, Promotion) - bzw. nach der Verkündung Ihrer Note durch den Erstprüfer - haben Sie hoffentlich Grund, auf das Ergebnis anzustoßen und sich vielleicht bei der Gelegenheit bei Beteiligten zu bedanken.

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