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Berufliches von Prof. Dr. T. Harriehausen - Form des Berichtes

Hinweise zur Form des Berichtes zu studentischen Arbeiten

Regeln zur Form studentischer (und anderer wissenschaftlicher Arbeiten) sind nicht Selbstzweck, sondern sollen das Finden und Erfassen der enthaltenen Informationen vereinfachen.

Die Gültigkeit der nachfolgenden Hinweise und Regeln ist in den Ingenieurwissenschaften weitgehend Konsens, teilweise sind sie in ausgereiften DIN-Normen festgelegt - die allerdings nach und nach für ungültig erklärt werden.

  • Verwenden sie ein Schreibprogramm oder noch besser ein Textsatzprogrammpaket (LaTeX) zur Anfertigung Ihrer Arbeit.
  • Der Lesbarkeit förderlich ist eine Schriftart mit Serifen, z. B. Times New Roman.
  • Blocksatz macht einen ordentlicheren Eindruck als Flattersatz.
  • Verwenden Sie für den normalen Text eine Schriftgröße von 12 pt.
  • Verwenden Sie 1,2-fachen Zeilenabstand.
  • Längere Textpassagen sind zur bessere Lesbarkeit in einzelne Absätze aufzuteilen. Mit einem neuen Aspekt oder Gedanken beginnt ein neuer Absatz. Absätze werden durch einen halben Zeilenabstand vertikal voneinander getrennt.
  • Lassen Sie allzeitig 2-3 cm Rand zwischen dem Text (Satzspiegel) und den Blatträndern. Je nach Art der Bindung muss der Innenrand evtl. größer sei, um ein problemloses Lesen des gesamten Inhaltes des Satzspiegels zu ermöglichen. In der Regel reichen 2,5 cm Rand links und rechts und 2 cm Rand oben und unten aus.
  • Bedrucken Sie, wenn möglich, die Blätter beidseitig.
  • Gehen Sie sparsam mit Kursiv- oder Blocksatz um. Hervorhebungen möglichst nur durch das eine ODER das andere Stilmittel.
  • Der Bericht muss, sofern er farbige Anteile enthält, auch ohne Informationsverlust in Schwarzweiß lesbar sein. Das bedeutet insbesondere, dass ggf. in Abbildungen neben unterschiedlichen Farben auch unterschiedliche Füllmuster/Schraffuren/Linienarten/Markerformen zu verwenden sind.
  • Die einzelnen Kapitel werden hierarchisch in Abschnitte gegliedert. Jedes Kapitel erhält eine Kapitelnummer (1, 2, 3, ...). Jeder Abschnitt innerhalb eines Kapitels erhält eine Abschnittsnummer (1.1, 1.1.1, 1.1.2, 1.1.3, 1.2, 1.2.1, ...). Am Ende einer Kapitel- oder Abschnittsnummer steht KEIN PUNKT! Eine tiefere Gliederung als in 4 Ebenen sollte vermieden werden. Darunter können ggf. Absatzüberschriften ohne Gliederungsnummern eingefügt werden.
  • Setzen Sie die Überschriften fett und größer als den Text. Nicht zusätzlich kursiv oder unterstrichen. Alle Überschriften einer Ebene sollen einheitlich formatiert sein.
  • Zwischen zwei Überschriften sollte immer etwas Text stehen, im Zweifelsfall ein paar Worte über den Inhalt der folgenden Abschnitte.
  • Alle Seiten außer dem Titelblatt und absichtlich leergelassenen Seiten erhalten eine Seitennummer am äußeren Seitenrand. Die erste Seite der regulären Seitenzählung (Paginierung) ist die erste Seite des Hauptteils der Arbeit. Seiten davor, insbesondere das Inhaltsverzeichnis, werden üblicherweise separat römisch (I, II, III, IV, ...) nummeriert. Die Seiten des Anhangs werden meist auch separat nummeriert, z. B. in der Form A1, A2, ...
  • Verzichten Sie auf hohe Kopf- oder Fußzeilen, die den Umfang der Arbeit unnötig aufblähen würden.
  • Beginnen Sie möglichst jedes Kapitel auf einer neuen Seite.
  • Wörtliche Zitate werden in Anführungszeichen gesetzt. Umfangreiche wörtliche Zitate werden oft vom umgebenden Text in Form eines eingerückten eigenen Absatzes optisch getrennt.
  • Jede Abbildung erhält eine nummerierte BildUNTERschrift (z. B. in der Form "Abb. <x>.<yz>     <tttt>"), die die wesentliche Aussage der Abbildung (hier <tttt>) auf möglichst nicht mehr als 2 Zeilen beschreibt. Die Bildnummerierung hat die Form <x>.<yz>, wobei <x> die Kapitelnummer und <yz> die laufende Nummer der Abbildung innerhalb des Kapitels <x> ist. Innerhalb von Abbildungen erscheint zusätzlich zur Bildunterschrift KEINE weitere textuelle Bildbeschreibung, sondern höchstens eine Legende. Wurde die Abbildung exakt aus einer Quelle entnommen bzw. in Anlehnung an eine Quelle selbst angefertigt, so ist dies m Ende der Bildunterschrift an der Form "..., [...]" bzw. "..., nach [...]" anzugeben. Fehlt eine Quellenangabe, muss der Leser davon ausgehen können, dass die Abbildung vom Autor selbst angefertigt wurde.
  • Enthält eine Abbildung ein Diagramm mit Achsen, so sind an den Ende der Achsen die zugehörigen Größen möglichst kompakt anzugeben, also in der Form <x>/<y>", wobei <x> das Symbol und <y> die zu den Zahlenwerten an der Achse gehörige Einheit ist. Das Voranstellen des Begriffs, für den das Symbol steht (z. B. "Zeit t/s"), ist falsch. 
    Bei Achsen, die logarithmisch geteilt sind, ist besonders darauf zu achten, dass die Achsenbezeichnung und die eingetragenen Zahlenwerte konsistent bezeichnet werden.
    Beispielsweise kann eine Frequenzachse dadurch logarithmisch geteilt werden, dass über ihr die Größe log(f/Hz) aufgetragen wird und in äquidistanten Abständen die Werte 0, 1, 2, 3, 4, ... eingetragen werden.
    Alternativ kann die Größe f/Hz aufgetragen werden und an der Achse in äquidistanten Abständen die Werte 1, 100, 1000, 10.000, ... eingetragen werden.
    Achsen haben an dem Ende, das zu STEIGENDEN Werten der aufgetragenen Größe weist, einen Pfeil.
    Die horizontale Achse für die unabhängige Variable weist immer nach rechts. Die vertikale(n) Achse(n) für die abhängigen(n) Variable(n) weist meist nach oben.
    Der Hintergrund von Diagrammen soll weiß sein, um den Kontrast und damit die Lesbarkeit zu maximieren.
    Die quantitative Ablesbarkeit von Werten in Diagrammen kann durch ein Gitterraster vereinfacht werden.
  • Jede Tabelle erhält eine nummerierte TabellenÜBERschrift (in der Form "Tabelle <x>.<yz>    <tttt>"), die den Inhalt der Tabelle (hier <tttt>) auf möglichst nicht mehr als 2 Zeilen beschreibt. Die Tabellennummerierung hat die Form x.yz, wobei x die Kapitelnummer und yz die laufende Nummer der Tabelle innerhalb des Kapitels x ist. Im Kopf einer Tabelle werden die in den einzelnen Spalten enthaltenen Größen möglichst knapp beschrieben, am besten mit den auch im Text und den Berechnungen verwendeten, eindeutigen Symbolen samt den verwendeten Einheiten (in der Form "<x> in <y>" oder besser <x>/<y>", wobei <x> das Symbol und <y> die zu ALLEN in der Spalte enthaltenen Zahlenwerten gehörige Einheit ist).
    Stellen gleicher Stellenwertigkeit sollen untereinander stehen.
  • Auf jede Abbildung und jede Tabelle muss im Text mindestens einmal verwiesen werden - und zwar nach Möglichkeit VOR der Stelle, an das referenzierte Objekt in den Text engefügt ist.
  • Jede Gleichung erhält am rechten Satzspiegelrand eine Gleichungsnummer in runden Klammern. Die Gleichungsnummerierung hat die Form (<x>.<yz>), wobei <x> die Kapitelnummer und <yz> die laufende Nummer der Gleichung innerhalb des Kapitels <x> ist.
    Auf eine Gleichung wird im Text in der Form "Gl. (<x>.<yz>)" verwiesen. Wird auf mehrere Gleichungen verwiesen, sind die einzelnen Gleichungsnummern (zu denen die runden Klammern gehören), entsprechend anzugeben, z. B. (3)-(5) oder (1), (7), (12).
  • In Gleichungen werden alle Symbole für Größen kursiv geschrieben, alle Indizes (sofern sie nicht auch Symbole für Größen sind), Konstanten, Zahlen und Einheiten steil.
  • Indizes MÜSSEN tiefgestellt werden (Hochindizes natürlich hoch). "IR" ist eine Multiplikation von I und R. IR ist ein bestimmtes I. Sofern ein Tief- oder Hochstellen nicht möglich ist, verwendet man den Unterstrich bzw. das Dach als Metazeichen, z. B. I_R bzw. I^2
  • Bei einheitenbehafteten Größen steht zwischen Zahlenwert und Einheit ein Leerzeichen. Bei Prozent- oder Promilleangaben steht ebenfalls zwischen Zahl und Prozent- bzw. Promillezeichen ein Leerzeichen. Bei Temperaturen, die in Grad Celsius und bei Winkeln, die im Gradmaß angegeben werden, steht zwischen Zahlenwert und Gradsymbol KEIN Leerzeichen. 
  • Werden experimentelle Daten verarbeitet, so ist anzugeben, ob und warum mutmaßliche "Ausreißer" entfernt wurden. Seriöser ist es, sie mit darzustellen und zu verarbeiten.
  • Werden aus einzelnen Messwerten Ausgleichskurven ermittelt und dargestellt, so sind die verwendeten Stützpunkte mittels Markern kenntlich zu machen.
  • Bei Zahlenwerten sollen nur so viele signifikante Stellen angegeben werden, wie für die erwünschte Aussage nötig bzw. auf Grund der Mess- oder Rechengenauigkeit seriös ist. Der Wert "12" ist mathematisch mit dem Wert "12,000" identisch. Bei Messwerten haben die beiden Darstellungen wegen ihrer unterschiedichen Auflösung (und somit mutmaßlich unterschiedlichen Genauigkeit) aber unterschiedliche Bedeutung.