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Berufliches von Prof. Dr. T. Harriehausen - Lehrveranstaltungen

Lehrveranstaltungen

Auf den Seiten in diesem Abschnitt sind die Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, Praktika) beschrieben, die ich anbieten kann. Die Informationen sind unabhängig von dem, was ich aktuell in dem Unternehmen, für das ich gerade tätig bin, tatsächlich tue. Sie sind eher zu verstehen als Katalog, aus dem sich Hochschulen oder Industrieunternehmen weltweit, die meine Dienste als Dozent nutzen wollen, über mein Angebot informieren können.

Was sind die übergeordneten Ziele meiner Lehrveranstaltungen?

  • Ich verstehe alle meine Lehrveranstaltungen als Beitrag zur Denkerziehung. Ingenieure müssen in der Lage sein, komplexe Zusammenhänge zu verstehen und praktische Anordnungen zu abstrahieren, um sie sinnvoll zu modellieren. Sie müssen sich beispielsweise der Grenzen der Gültigkeit der fundamentalen Gesetze zur Berechnung elektrischer Netzwerke (Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Gesetze etc.) in der Praxis bewusst sein.
  • Ich möchte Verständnis für die grundlegenden Begriffe und Zusammenhänge der in meinen Lehrveranstaltungen behandelten Themen wecken und möglichst auch die Fähigkeit, das Verhalten einfacher, praxisrelevanter Anordnungen qualitativ und quantitativ zu beurteilen. Das Einüben von Rechenfertigkeit ist mir weniger wichtig. Studierende, die meine Vorlesungen erfolgreich absolviert haben, sind nicht darauf angewiesen, sich eine Unzahl von Formeln zu merken, sondern in der Lage, sich die meisten der benötigten Gleichungen aus wenigen grundlegenden Gesetzmäßigkeiten herzuleiten.
  • Die Grundlagen-Vorlesungen in den ersten Semestern sind mir besonders wichtig. Hier möchte ich helfen, eine eigenverantwortliche, strukturierte Arbeitsweise zu fördern. Ich möchte Interesse wecken und motivieren, selbst zu recherchieren und Aufgaben zu bearbeiten. Bei den Teilnehmern, die das erforderliche Quantum an Intelligenz und Fleiß mitbringen, kann dies zu und tiefem Verständnis des Stoffes führen. Um die Persönlichkeitsentwicklung der Teilnehmer zu fördern und besser zu erkennen, wo sie bei der Bearbeitung des Stoffes stehen, ermuntere ich dazu, Fragen zu stellen und versuche, jede Frage aus dem Auditorium zu beantworten - gern unter Einbeziehung der Kenntnisse des restlichen Auditoriums.
  • Ich lege Wert auf die fachliche Richtigkeit und die mathematische Untermauerung des vermittelten Stoffs, sofern dies für das Erreichen der Lehrziele hilfreich ist.
  • Ich verstehe meine Lehrveranstaltungen nicht als Bespaßungsveranstaltungen. Sie sollen anspruchsvoll und interessant sein. Ich will fördern durch Fordern. Mein primäres Zielpublikum sind nicht die Leistungsschwächsten. Bei den Prüfungen vergebe ich differenzierende Noten und winke inakzeptable Leistungen nicht durch.

Warum bekenne ich mich zur Wichtigkeit der Lehre?

Zu meinen großen akademischen Vorbildern gehört mein Doktorvater. Er widmete sich voll und ganz der akademischen Bildung angehender Ingenieure und Wissenschaftler. Er hielt sich aus dem "wissenschaftlichen Zirkus" weitgehend heraus. Den Grund hierfür verstand ich erst, nachdem ich diesen "Zirkus" viel später längere Zeit selbst kennengelernt hatte. Ich verstehe mich als "Lehr-Professor", der die Durchführung seiner Lehrveranstaltungen nicht als lästige Pflicht ansieht, sondern als etwas, das mindestens genauso wichtig und wertvoll ist wie Forschungstätigkeit. Diese Haltung wird natürlich von den Kollegen, die sich so gut wie möglich aus der Lehre heraushalten und stattdessen auf das Einwerben von Drittmitteln konzentrieren (das nennt man gerne "Forschung"), plakativ geringgeschätzt. Das bedeuten nicht, dass ich echte Forschung nicht würdige. Ich habe im "wissenschaftlichen Zirkus" etliche menschlich sympathische, bescheidene, hochkompetente Kollegen kennengelernt, die mit viel Engagement den "Stand der Technik" voranbringen. Ich kann aber gut auf die arroganten Grünschnäbel, Aufschneider und Bluffer verzichten, die Lehre nicht können oder wollen und sich stattdessen im "wissenschaftlichen Zirkus" tummeln.

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